Was löst ein Trauma oder eine Blockade aus?

Jeder Mensch hat eine andere Schwelle und ein anderes Empfinden. Diese sind geprägt durch unsere Kindheit, Vergangenheit und unsere Erlebnisse.
Eine Frau kann eine Traum Schwangerschaft und eine fast komplikationslose Geburt erlebt haben, jedoch reicht ein „Triggerpunkt“ um in Angst und Sorge zu verfallen.
Dieser eine Punkt nagt dann eine Ewigkeit an einem und man empfindet dieses Erlebnis als ein Trauma.
Eine andere Frau kann eine Schwangerschaft mit jeglichen Problemen und eine Geburt mit Kaiserschnitt und Vollnarkose erlebt haben und trägt danach kein Trauma davon.
Ein Trauma ist ein persönliches empfinden und daher nie falsch. Es zählt das was du empfindest und fühlst.

Was aber alle Frauen gemeinsam haben

Das Gefühl etwas Bedeutsames verloren zu haben. Meist können sie nicht benennen warum es ihnen so schlecht geht. In den ersten zwölf bis vierzehn Wochen nach der Geburt merken viele Mamas, dass ihr Körper (vor allem in der Nacht nach dem stillen) nicht zu Ruhe findet.
Dies kommt, weil die Mutter sich und das Kind immer noch in einer Gefahr sieht. Die ungefilterten Gefühle lassen das traumatische Erlebnis immer wieder erscheinen. Solche wiederkehrenden Gedanken und Erinnerungsbilder sind innere Selbstheilungsversuche. Durch die Wiederholung entsteht ein Gewöhnungsprozess welcher die Erinnerungen mit der Zeit verblassen lässt oder gedanklich alternativen durchspielt.

Trauma bewältigen

Um ein Trauma zu bewältigen oder es „in den Griff“ zu bekommen, ist es wichtig herauszufinden was der konkrete Auslöser war.
Ich kann euch hier einige Tipps nennen, jedoch bitte ich euch, bei einem richtigen Trauma, welches tief sitzt, eine professionelle Beratung bei einem Arzt zu besuchen.
Betroffene in einer akuten Gefährdungssituation, in der Flucht oder Kampf nicht möglich ist, fallen in die sogenannte Dissoziation. Dieser Zustand beschreibt die Trennung/Lösung von dem, was gerade erlebt wird, als ob es nicht zu einem selbst gehören würde.

Triggerpunkte

Später wird es immer wieder Triggerpunkte geben, die euch an genau diese Situation erinnern und ihr erneut in eurem Trauma gefangen seid.
Um herauszufinden welche Triggerpunkte dies sind und wie man diese auflösen kann, könnt ihr eure Geburt (mit allen Gefühlen und Erlebnissen) aufschreiben und aufarbeiten.
Wie das genau geht, ist Inhalt meines Online Kurses.
Es ist wichtig jeden einzelnen Punkt anzugehen und nicht „das ganze“ an sich zu sehen.
Hast du fragen hierzu? Möchtest du diesen Schritt auch gehen? Ich freue mich auf dich